Start Info Community Spielen
 
 

Der schwarze Eisberg

- von Roland -

Wie sicher jeder weiß, ist eine der wichtigsten und schwierigsten Aufgaben eines Takal´Mor im Range des Zerstörers die Abgabe eines Berichtes. Um dies bewältigen zu können, muss man sich mit offenen Augen durch unbekanntes Gebiet wühlen, was ein Mindestmaß an Ausrüstung abverlangt. Ich werde aber nicht weiter auf die Besorgung und Vorbereitung derselben eingehen, sondern gleich mit der Reise durch mein Berichtsgebiet beginnen. Allerdings sollte man nicht mit leichter Ausrüstung dorthin reisen! Einige der NPCs sind sehr, sehr stark.

Um die Orientierung zu vereinfachen, sei noch erwähnt, dass der Startpunkt meiner Reise am Ende des Trampelpfades beim Warnschild ist. Genau da, wo die Tundra sich in eine Eiswüste verwandelt.

Allerdings habe ich vor Beginn meiner Forschungsreise noch einmal überprüft, was es im Struv bisher an Unterlagen über den Schwarzen Eisberg gab. Man weiß ja, dass dort die Chaosgilde ihren Sitz hat, also fragte ich als guter Trves erstmal meine Vorgesetzten darüber aus. Brieseltrim sagt: „Das ist schon ein wüster Haufen! Aber wildes Draufloskloppen ist eben doch kein richtiger Kampf, sondern nur Kinderkram.“ Zufällig kam gerade ein Chaot in die Gilde, wahrscheinlich um zu spionieren, Brieseltrim begrüßte ihn mit den Worten: „Pfui Deibel, so miese, stinkige Chaoten! Der reinste Abschaum!“

Das waren natürlich keine besonderen Erkenntnisse, so schaute ich noch in den alten Berichten nach:

Ich gehe nun zu den Ergebnissen meiner Forschungen über.

Zielstrebig durchquerte ich also die Eiswüste Richtung Nordwest. Nach der Eiswüste kommt man am Anfang durch die kläglichen Überreste der alten Chaosgilde, an denen sich im Norden Höhlen anschließen. In der östlichsten Höhle stand ein vermummter Chaot, der Fremdenführungen für Kleriker und ähnliche Warmduscher veranstaltet. Da ich aber den Berg gründlich erforschen wollte, schien mir das nicht genug. Ich forschte solange, bis ich einen Riss fand, in den man sich abseilen konnte. Einige kleinere Monster, die mir im Wege standen, gingen den Weg alles Irdischen.

Nach dem Abseilen stand ich vor einem Chaotenzwerg namens Kopka, der mich am Weitergehen hinderte und Wegezoll von mir verlangte. Aus Hisasuls Bericht (diesem sei gedankt) wusste ich ja bereits, wie man sich um die Zahlung des Wegezolls drücken kann, und zwängte mich durch das Unterholz im Westen. Hier waren noch weitere ungemütliche Gestalten, einige davon erledigte ich, einige ließ ich ungeschoren – wie den Hobbitjäger, der dort wohl speziell auf Hobbits lauert, da denen der Zugang zur Gilde generell verboten ist. Im Nordwesten des Gebietes sah ich einen Säuresee, in dem unweigerlich der Tod lauert. Durch ein großes Tor im Westen gelangte ich schließlich auf den Friedhof, der mit seinen vielen Gräbern und Grüften etwas Unheimliches, Grauenvolles ausstrahlte.

Nachdem ich eine Runde über den Friedhof gedreht hatte, um mir einen Überblick zu verschaffen, wandte ich mich den drei Grüften zu. Zielstrebig ging ich auf die nordöstliche Gruft zu, da dies die größte zu sein schien. In der Gruft standen sechs Särge und zwischen den Särgen, mitten im Raum, stand ein NPC namens Mortis Exitus. Nach Hisasuls Bericht verzichtete ich auf den Versuch, ihn ins Jenseits zu befördern. Ich fragte ihn aber etwas aus und erfuhr, dass ich in Keys Familiengruft stand. Verdutzt untersuchte ich die Särge genauer: etwas versteckt, aber doch zu finden, waren dann doch die Namen der Verstorbenen. Da weiter keine interessanten Dinge zu entdecken waren, beschloss ich, mich der nächsten Gruft zuzuwenden.

In der nordwestlichen Gruft fand ich zwei Särge: einer aus Edelmetallen, der andere aus Eis. Ich versuchte als erstes, den Sarg aus Edelmetall zu öffnen, was mir aber nicht gelang, da der Deckel zu schwer war. Die Gravur auf selbigem verriet mir aber, dass dies die letzte Ruhestätte des Weghier sein sollte. Der Sarg aus Eis ging leicht auf. Ein Kitzeldrom sprang heraus. Verwundert aber dennoch kampfeslustig stürzte ich mich auf ihn und musste feststellen, dass DIESER Drom schon nach wenigen Schlägen aufgab. Der Adamantring, welcher in seiner Leiche zu finden war, verschwand aber leider beim Identifizierungsvorgang. Missmutig verließ ich diese Gruft, um in die dritte zu gehen.

Am Anfang war ich enttäuscht. Nichts, absolut nichts war zu sehen. Ich wandte mich Richtung Gatter und wollte die Gruft wieder verlassen, als mir doch eine Schwachstelle in der Nordwand auffiel. Mit aller Wucht und dem gesamten Gewicht meiner selbst sprang ich gegen die Wand und brachte sie so zum Einsturz. In dem nun freigelegten Raum weckte ich den dort schlafenden Vampir und nach einigen Salven konnte ich seine Leiche wieder zurück in seinen Sarg legen. Aber natürlich nicht ohne mich vorher seiner Gegenstände zu bemächtigen.

Erschöpft von diesem Kampf beschloss ich, mir ein ruhiges Plätzchen zu suchen, um eine Rast einzulegen. Da mir bei meinem ersten Rundgang über den Friedhof eine riesige Eiche aufgefallen war, begab ich mich dorthin, um an den Baum lehnend ein Weilchen auszuruhen.

Nach einer Weile der Erholung fiel mir ein Gegenstand auf dem Grab vor mir auf, mit dessen Hilfe ich unter den Baum gelangte. Ein in Ketten liegender Engel bat mich dort um Hilfe. Ich folgte seinen Anweisungen und versuchte ihn zu befreien. Leider hat er es nicht überlebt und zum Dank war ich nun gefangen. Leise fluchend über die schlappen Chaoten suchte ich einen Ausweg. Es dauerte eine Weile, bis ich mich aus dieser kniffligen Situation befreien konnte, aber endlich hatte ich es geschafft und stand nun wieder in Freiheit.

Nun beschloss ich, die Burg in Augenschein zu nehmen, welche ich von der Zollstation gesehen hatte. Ich ging also schnurstracks auf die Burg zu. An einer Hängebrücke, die über den Burggraben gespannt war, wurde ich von zwei finsteren Gesellen gestoppt, die mich nur gegen Bares über die Brücke lassen wollten. Da ich aber etwas knapp bei Kasse war, griff ich sie an, um die Maut zu umgehen. Keine gute Idee, wie sich bald herausstellen sollte. Der eine brüllte laufend „Alarm“, worauf andere Finsterlinge, welche ich zuvor nicht bemerkt hatte, versuchten, die Seile der Brücke zu kappen. Mit einem gekonnten Sprung, kurz bevor die Brücke in sich zusammen brach, rettete ich mich südwärts. Da stand ich nun und konnte nicht weiter. Auf die nicht mehr vorhandene Brücke konnte ich derzeit nicht, die andere Richtung kannte ich bereits. ‚Was machst Du nun?‘, dachte ich bei mir und beschloss, mir die Seitengasse genauer anzusehen, welche ich zuvor ignoriert hatte. Ich schaute eine Weile umher, dann grub ich etwas im Schnee, worauf ich eine Höhle mit einigen Erddämonen fand. Es war nicht besonders berauschend, aber es half mir über die Zeit. Und so mussten die paar armen Geschöpfe meiner scharfen Klinge weichen.

Nach einer Weile des Wartens hatten die faulen Chaoten endlich die Brücke repariert und ich ging, nun murrend den Wegzoll zahlend, hinüber und betrat die Burg. Die hier überall herrschende Dunkelheit überraschte mich schon. Alles war schwarz: die Wände, der Boden, ja sogar die Pflastersteine. Alles andere als ein buntes Farbenchaos. Sicherlich war die drückende Atmosphäre hier geeignet, den unerfahrenen Blümchenpflücker einzuschüchtern. Aber ich war ja nicht auf Urlaub hier sondern ein Trves auf Forschungsexpedition. Also holte ich einmal tief Luft und entschloss mich, die Burg genauer anzusehen.

Gleich am Eingang bemerkte ich eine Leiter, über welche man in den Wachgang gelangte. Ein sehr heiterer Ort, denn als ich ein paar Steine von oben auf die Wachen warf, bekamen sie Angst und schlugen Alarm. Ihre Kollegen kappten wieder die Seile der Brücke und brachten so die eigenen Leute um. Laut lachend über diese „Chaoten“ kletterte ich wieder hinab.

Das nächste Gebäude, das mir auffiel, war eine Arena. Ich wetzte schon mein Schwert und rannte auf den Eingang zu. Als mein Fuß über die Eingangsschwelle treten wollte, wurde ich von einem Chaoten zurückgehalten. Er faselte was von Gildenerhöhung, ich für meinen Teil glaube, dass er nur Angst hatte, gegen mich kämpfen zu müssen.

Gleich neben der Arena wuchs einer der vier Türme in die Höhe, welche die Burg an den Ecken begrenzten. Der eine war total zerfallen, und die Geröllbrocken blockierten jede Möglichkeit, in den Turm zu gelangen. (Vorerst jedenfalls – siehe Flugdämon).

Etwas gelangweilt von dieser doch tristen Gegend ging ich Richtung Süden. Durch die von mir geöffnete Tür im nächsten Gebäude erblickte ich eine wunderschöne junge Frau. Da diese überhaupt nicht in diese Gegend passte, dachte ich, sie hätte sich verirrt. Ich ging also ins Haus und versuchte ein paar Worte mit ihr zu sprechen. Schnell begriff ich, dass sie als Krankenschwester für die vor sich hingammelnden, alten Chaoten in den Betten zuständig war. Da sie mir laufend irgendwelche Pillen reinstopfte, haute ich sie kurzerhand um, da ich nicht als Junkie enden und vorzeitig in den Ruhestand gehen wollte. Dem Gestank nachgehend fand ich noch einen weiteren Raum, das Scheißhaus der Chaoten. Der Leser möge den Ausdruck entschuldigen, aber er entspricht den stinkenden Tatsachen. Fluchtartig verließ ich dieses grauenhafte Altenheim.

Über der Tür des nächsten Gebäudes hing ein schwer verwundeter, kleiner Dämon. Jammernd und fluchend entschuldigte er sich ständig bei Wuqour. Ich lachte über diese jämmerliche Gestalt und betrat das Haus. Lachen hätte ich lieber nicht sollen, denn der Dämon beschwor einen Feuersturm über mich, welcher mir üble Wunden zufügte. Im Haus selber standen Wuqour und Igor. Ich wand mich zu Wuqour und wollte eine Unterhaltung anzetteln. Aber er tat sehr beschäftigt und ignorierte meine Fragen fast vollständig. So beschloss ich, doch mit seinem Gehilfen zu sprechen. Von Igor erfuhr ich von den Heldentaten Wuqours.

Laut Igor war Wuqour Gründer des Chaos, Erschaffer des Berges und allem in ihm. Nicht sehr begeistert von den Reden Igors versuchte ich, einen Blick in den Nebenraum zu werfen. Eine Folterkammer samt Streckbank war zu erkennen. Leider ließ mich Igor nicht in diese Räumlichkeit, und so beschloss ich, diesen kurzer Hand zu beseitigen. Als ich den ersten Schlag auf Igor machte, attackierte mich Wuqour noch, sodass ich keine weitere Möglichkeit hatte außer der Flucht. Ich rettete mich in die nahegelegene Kneipe und bestellte etwas von der widerlichen Speisekarte. Der Fraß, welcher dort käuflich zu erwerben war, brachte mich zum Brechen und so beschloss ich dann doch, zum Imbiss in der Nähe Port Vains zu laufen. Gestärkt und guten Mutes ging ich zurück in die Burg.

Wuqours Haus ließ ich links liegen und ging direkt auf den nordöstlichen Turm zu. Dieser Ostturm war auch nicht interessanter als alles, was ich zuvor gesehen hatte. Staubig und dreckig war er, aus denselben schwarzen Steinblöcken wie die restliche Burg. Je höher ich stieg, desto höher wuchsen die Knochenberge und der Dreck in den Räumen. Im obersten Stockwerk hatte ich dieses Durcheinander satt und versuchte, etwas Ordnung in das Chaos zu bringen. Ich versuchte, die Knochen beiseite zu räumen und wischte etwas Staub. Als mir das nicht gelang, wollte ich mich wieder an den Abstieg machen, als ein Skelett aufsprang und mir den Rückweg blockierte. Doch meiner gepflegten Klinge hatte es nichts entgegenzusetzen.

Am Fuße des Turmes befindet sich der Laden von Uns-Uwe, ein Trödelladen mit einigen lustigen Spielereien. Ich schaute mich eine Weile um, als Uwe mich ansprach. Er beauftragte mich mit einer sehr einfachen Aufgabe, anscheinend einer der Gildenquests der Chaoten, und schickte mich los. Ich beschloss, im Rahmen meiner Forschung diese Gildenquest zu machen. Darüber werde ich hier allerdings nichts weiter berichten, da der Bericht sonst viel zu lang würde. Nach vollbrachter Arbeit entlohnte mich Uns-Uwe mit einer kleinen, runden Gummikugel, einem sogenannten Flipperflummie, welche man mit atemberaubender Geschwindigkeit durch den Raum sausen lassen konnte. In dem Laden von Uwe hing sogar eine Top-Liste der Flummiespieler.

Etwas verärgert über diesen blöden Ball hielt ich Uwe mein Kerbholz unter die Nase. Uwe freute sich scheinbar über diese Geste und begann sofort, mich mit fernöstlichen Verrenkungen zu attackieren. Nach einigen Unterbrechungen, da ich zwischendurch etwas essen musste, schmetterte ich ihn zu Tode. Leider nahm er mich mit! Nach einem kleinen Plausch mit Lars begab ich mich wieder in die Burg. Dort öffnete ich die Luke über Uns-Uwes Saftladen und verhalf dort noch der Mumie seiner Mutter zur ewigen Ruhe.

Danach konzentrierte ich mich auf die Westseite. Als ich dort das nördlichste Gebäude betrat, stockte mir das Blut in den Adern. Was stand da vor mir? Was erblickten meine Augen!? Ein wahrhaftiger Trves? Die Reste eines Trves? Leichenblass, kalt und traurig stand er da in einem Haufen wertloser Waffen und Rüstungen. Ich fragte ihn ein bisschen aus und erfuhr von seinem Leben. Danach berichtete er, wie er von hunderten Chaoten überwältigt und schlussendlich gehängt wurde, um so als untoter Sklave auf ewig ihren Diener zu spielen. Ich versuchte, ihn mithilfe meiner Klinge von seinen Leiden zu befreien, was mir aber nicht gelang, da er schon nach kurzer Zeit aus seinen Überresten auferstand und erneut als untotes Wesen vor sich hinvegetierte … Unverrichteter Dinge musste ich ihn verlassen.

Daraufhin betrat ich den Nordturm, fand dort einen Wandschrank, der ein Seil (praktisch) enthielt und untote Leichen, Angehörige der anderen Gilden. ‚Das Chaospack hat auch vor gar nichts Respekt‘, sagte ich mir innerlich und schloss leise den Schrank, um die Leichen nicht noch weiter zu entwürdigen. Dann wand ich mich dem oberen Teil des Turmes zu. Hier fand ich einen Flugdämon, auf dessen Rücken ich zum südöstlichen Turm fliegen konnte. Der Turm, welchen ich am Anfang meiner Reise nur von außen betrachten konnte, sah von innen auch nicht besser aus. Ich kletterte sehr vorsichtig durch die Klappe im Boden in eines der tieferliegenden Stockwerke. Hier war es extrem dunkel – so dunkel, dass ich trotz Fackel und Flammenpanzer nichts erkennen konnte. Ich tastete eine Weile umher, konnte aber nichts weiter herausfinden und musste fürs Erste aufgeben.

Mit dem Dämon wieder zurückgeflogen, vorbei am Galgenplatz, stand ich vor dem Gildengebäude der Chaoten. Den unteren Teil des Gebäudes fand ich eher langweilig, da hier nur gildeninterne Dinge abzulaufen schienen. In den östlichen Teil durfte ich überhaupt nicht. Die Ausflüchte der Wachen, ich sei kein Chaot, fand ich lächerlich, da ich mich ja nur umsehen wollte. Im Struv kann ja auch jeder ein- und ausgehen. In dem oberen Teil war eine Bildergalerie eingerichtet. Die Bilder bzw. die Rahmen fand ich sehr interessant, aber dazu später mehr.

Ich verließ das Gebäude und machte mich zum vierten und letzten Turm auf. Dies schien der Gebetsraum der Chaoten zu sein. Etwas verdutzt über die Tatsache, dass Chaoten überhaupt beten, wartete ich am Altar eine Weile, um dies zu überprüfen. Ich musste nicht lange warten und schon kam die untote Seele eines Chaoten in den Raum geplatzt. Dieser betete aber nicht, sondern fuchtelte wild mit den Armen und beschwor so einen schwarzen Dämon, woraufhin sich sein Geist wieder der normalsterblichen Welt zuwandte. Nach dieser Erkenntnis verließ den Turm.

Ich wollte mich gerade zu meinem Haus aufmachen, da kam mir ein Gedanke: ‚Ein so großes Gebiet und nur eine Zugangsmöglichkeit?‘ Ich beschloss, mich auf die Lauer zu legen und den einen oder anderen vorbeikommenden Chaoten zu verfolgen, um so weitere Ein- und Ausgänge zu finden. Ich stellte folgendes fest:

Immer wieder tauchten Chaoten einfach in der Gilde auf, um in ihrer Kneipe zu verschwinden und genauso wieder zu gehen. Nach genauer Beobachtung stelle ich fest, dass es sich um einen Teleport für die Angehörigen der Gilde der Chaoskrieger handeln musste. Leider war mir der Zugang nach unten ohne Chaoshaut verwehrt, ich konnte auch nicht in ihre Kneipe, sondern musste in eine wohl parallel dazu erbaute Kneipe gehen.

Um weitere Forschungen zu erleichtern, will ich noch einmal die Wege in und aus dieser Gilde zusammenfassen.

Mit meinen neuen Erkenntnissen machte ich mich auf, die Wege nochmal zu testen. Leider muss ich abschließend feststellen, dass es für mich als Kämpfer wirklich nur eine brauchbare Möglichkeit zur Flucht und zum Tanken gab und das ist das Klettern in der Schlucht.

Fröhlich und erleichtert über die doch reichlich gesammelten Informationen, machte ich mich auf und nun endlich daran, diesen Bericht zu verfassen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass noch nicht die komplette Burg erforscht ist. Das ist ein Gebiet, das viel, viel größer ist als vergleichsweise der Struv. Ich weiß auch, dass der eine oder andere sagen wird: „Hey, da fehlt noch das und das.“ Aber was sagte Brieseltrim: „Es darf keine Komplettlösung werden.“ Es ist ein kleiner Überblick über das riesige Gebiet der Chaoten geworden. Ein Gebiet, das auch, wenn ich diesen Bericht abgegeben habe, noch einiges an Geheimnissen verbirgt. Und somit beende ich jetzt meine Arbeit hier und wünsche meinen Nachfolgern fröhliches Forschen, Kerbholzen und Sterben.

Takal´Mor Roland von Gilead

YOUTUBE | FACEBOOK | TWITTER | DISCORD | FEEDBACK | IMPRESSUM | DATENSCHUTZ 1992–2023 © MorgenGrauen.