Forschen ist eine der wichtigsten Tätigkeiten im MorgenGrauen. Nur so wirst Du auf Dauer herausfinden, wie bestimmte Dinge zusammenhängen, wo manche geheime Schätze versteckt sind oder wo man besser aufpasst, weil der Boden eine ganz ordentlich getarnte Falle ist.
Prinzipiell reicht zum Forschen das bekannte schau
-Kommando,
das dieselbe Wirkung hat wie das Kommando untersuche
- Du
kannst Dir damit einzelne Dinge (sogenannte Details) im Raum genauer
anschauen.
Beginnen wir damit direkt beim Wonnewichtkönig - Du solltest
dazu einfach Deiner Karte folgen (wenn Du da stehst, wo Du im letzten
Kapitel kartographiert hast, geht das also mit den Kommandos o
und so
).
Beginnen wir einfach, uns umzuschauen, indem wir einfach mal schauen:
schau
Du stehst nun auf einem von dunklen Tannen umgebenen Platz im schattigen Wald. Es scheint nur ein kleiner Pfad nach Nordwesten von hier wegzufuehren, denn ansonsten verhindern die dichten Nadeln der Tannen ein Weiterkommen. Still ist es hier, offenbar verirren sich nur wenig Tiere hierher. Die Sonne schickt nur vereinzelt ihre Strahlen bis zum Boden, doch wenigstens erkennst Du den blauen Himmel. In der Mitte des Platzes kannst Du ein kleines Bauwerk aus Holz ausmachen. Es gibt einen sichtbaren Ausgang: nordwesten. Eine bullige Mantisbiene. Der Koenig der Wonnewichte. Ein feierlich aussehender Wicht. Ein ernst dreinblickender Wicht.
Du siehst hier verschiedene Dinge, die Du Dir anschauen kannst. Oben steht zunächst die Raumbeschreibung. Sie endet mit einem Hinweis, welche Ausgänge der Raum hat. Darunter stehen nun Dinge, die im Raum sind, aber selbständige Spielobjekte sind. In diesem Fall ist das der König, die Mantisbiene und die beiden anderen Wichte.
Eventuell steht hier noch jemand herum, oder jemand hat etwas liegenlassen, zum Beispiel ein Schwert. Dann steht auch das Schwert bei den Objekten, die im Raum herumliegen bzw. herumstehen.
Die Biene hast Du Dir ja schon angeschaut, bevor Du mit ihr hierhergeflogen
bist. Den König kannst Du Dir natürlich auch anschauen:
schau koenig
.
Wuerdevoll sieht Dich der Koenig der Wichte in diesem Waeldchen an. Er mustert Dich abschaetzend, als koenntest Du ihm bei einem Problem helfen. Sein Kroenchen sitzt leicht schief auf dem Kopf, doch lasse Dich nicht taeuschen, er ist sicher schneller und kraeftiger als seine ihm Untergebenen. An seiner Seite haengt ein kleines glitzerndes Schwert, fuer den Fall, dass er sich nicht mit Worten durchsetzen kann. Er ist absolut fit.
Wow. Der König hat ein Krönchen. Schauen wir uns das doch einfach
einmal an: schau kroenchen
.
Die Krone aus Zweigen und Blaettern wirkt winzig auf des Koenigs Kopf, zu allem Ueberfluss scheint sie ihm auch nicht recht zu passen, denn alles haengt ein wenig windschief herum. Immerhin rutscht sie ihm nicht staendig ins Gesicht.
Nun gut. Wenden wir uns nun der Umgebung zu: Schauen wir uns einfach
mal den Raum genauer an. Wenn wir nicht gerade in einer sehr surrealen
Welt im Nichts schweben, gibt es eigentlich überall einen Boden:
schau boden
.
Die kuehle schwarze Walderde, auf der Du herumlaeufst, gibt den Wurzeln des seltsamen Stuhls auf dem Platz sicher Nahrung und Halt. Ein paar Tannenzapfen siehst Du auf dem Boden liegen, ansonsten wirkt er sehr aufgeraeumt.
Aha. Tannenzapfen. Hmm. Kann man damit etwas anstellen? schau tannenzapfen
Die Zapfen sind maechtig gross, Du kannst Dich nicht erinnern, jemals so grosse Tannenzapfen gesehen zu haben. Sie riechen sehr wuerzig.
Aha. Nun ja, vielleicht ist das Schwert des Königs noch interessant?
Der hatte doch eines dabei! Also versuchen wir uns das anzuschauen:
schau schwert
.
Sowas siehst Du da nicht!
Wieso das nicht? Der König hatte doch ein Schwert dabei!
Diese Erklärung ist sehr einfach: Manchmal hat der Programmierer nicht vorgesehen, dass ein NPC genauer angeschaut werden kann. Das ist leider bei älteren Gebieten der Fall. Das ist hier aber nicht das Problem, der Programmierer dieses Gebietes würde so etwas niemals vergessen.
Das Problem ist, dass deine Spielfigur nicht weiß, wo sie das Schwert suchen soll. Du hast zuletzt ein Detail im Raum angeschaut (den Boden und die Tannenzapfen). Das Schwert ist aber ein Detail des Königs. Darum müssen wir der Spielfigur sagen, dass wir das Schwert am König meinen. Dazu schauen wir uns den König noch einmal an, und direkt danach sein Schwert:
schau koenig schau schwert
Aha! Nun können wir das Schwert genauer begutachten.
Natürlich kannst Du den Koenig auch danach fragen:
frage koenig nach schwert
Soso. Naja, da es derzeit nicht ratsam wäre, den König
anzugreifen (Du bist dazu noch nicht erfahren genug), solltest Du Dich
einmal dem Forschen im Wald widmen. Zwei Befehle seien Dir hier noch
genannt: Während schau
bzw. untersuche
sich auf Deine Sichtwahrnehmung bezieht, kannst Du auch noch lauschen und
riechen. Das geht mit den Kommandos lausche
und ... rat mal...
richtig!... rieche
.
Du kannst also mal ein wenig ausprobieren:
lausche lausche stille rieche rieche zapfen
So kannst Du nun erst einmal im Wald herumlaufen und Dir den Wald in aller Ruhe anschauen.
Und dann solltest Du noch eine der allerwichtigsten Dinge im MorgenGrauen erfahren: Du bist nicht allein! Näheres erfährst Du hier.